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Was sind e-Zigaretten? Beschreibung für Dummies.

Was sind e Zigaretten?

Eine elektrische Zigarette kurz e Zigarette ist eine alternative Methode um Nikotin zu konsumieren. Hierbei wird das Nikotin mithilfe eines Trägerstoffs von einem flüssigen Zustand in Dampf gewandelt. Der Trägerstoff ist in der Regel Prophylenglycol oder Vegetable Glycerin. Zusätzlich werden meist Aromen beigemengt die für einen besseren Geschmack sorgen sollen.

Der Anteil des Nikotins in diesem Gemisch wird in Prozent pro ml angegeben. Häufigste Stärken sind 1,8mg/ml oder 0,9mg/ml

Von der technischen Seite her besteht die eZigarette aus einer Heizwendel und einer Stromquelle. Als Heizwendel wird meist Kanthaldraht verwendet und die Wicklung in Stärken zwischen 0,25 bis 2,4 Ohm angeboten.

Die Stromquelle ist normalerweise ein Lithium Ionen Akku mit 3,6V Spannung. Die Leistungsfähigkeit hängt von der Größe des Akkus ab. Häufige Größen sind: 300mAh, 600mAH, 1600mAh und 2000mAh.

Das Liquid, also die nikotinhaltige Flüssigkeit, wird in einem Tank bevorratet oder über ein Depot gespeichert. Beim Auslösen der Stromquelle wird die Heizwendel heiß und das Liquid verändert sinene Aggregatzustand von flüssig in Dampf. Durch einen Docht, der durch die Heizwendel führt fließt Liquid nach.

Der Dampf wird während des Auslösens des Akkus inhaliert. Solange der Akku nicht ausgelöst wird ist die e-Zigarette abgeschaltet.

Die negative Einstellung zur e Zigarette

Ein Beitrag von Hartmut Wewetzer (Ressortleiter beim Tagesspiegel) hat mich dazu animiert einmal über das Thema e Zigaretten in den Medien zu schreiben. Vermutlich mit Fortsetzung, aber wir werden sehen.

Es erscheinen ungefähr auf einen positiven Bericht über die eZigarette in der Presse 10 negative Berichte. Woran mag das liegen?

Gegenspieler

Die größten Gegner der elektrischen Zigarette sind das Deutsche Krebsforschungsinstitut (DKFZ) und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Aus diesem Bereich häufiger zitierten Untersuchungen und Studien werden nicht mehr objektiv eingesetzt sondern immer nur die negativen Seiten aufgezeigt.

Zu deren Verteidigung muss man aber auch anmerken, dass es in deren Aufgabe fällt vor potentiellen Gefahren zu warnen.  In fast jedem Bericht, vor allem in den negativen, wird eines dieser Institute genannt.

Die andere Seite vertreten einzelne Personen die die eZigarette als hilfreiches Produkt empfinden und sich vermeintlich für eine gute Sache einsetzen wollen. Daneben gibt es den Verband deutscher eZigaretten Händler. Dieser vertritt offensichtlich die kommerzielle Seite der elektrischen Zigarette. Somit sind die Interessen dort leicht durchschaubar und für jedermann ersichtlich.

Außer dem Verband gibt es keine große Institution, die sich für einen freien Verkauf einsetzt. Allerdings ist dieser noch recht junge Verein nicht besonders zahlungskräftig und muss sicherlich erst noch Erfahrung im Umgang mit Medien sammeln. 

 

Wenn du als Journalist über das Thema recherchierst, wem würdest Du eher glauben?

 

Berichte über die eZigarette

Beispiel:

Der VdeH hat bereits im Februar 2015 eine Pressemitteilung herausgebracht zum Thema Jugendschutz. Nur hat dieser kleine Verband kein Geld, um diese Mitteilung umfangreich in Presseportalen zu veröffentlichen. Außerdem hat der Verband keine Interesse daran ein Verkaufsverbot groß zu propagieren

Im April hat sich die ARD des Themas aus Aktualität angenommen. Der Fernsehbeitrag wurde unterstützt vom Bundeselternrat, der angeblich schon seit Jahren ein Verkaufsverbot an Jugendliche gefordert hat.  Da die e-Zigarette erst seit 2010 nennenswert in Deutschland auf dem Markt ist schon eine erstaunliche Leistung. Es geht aber eigentlich um sogenannte eShishas. Die wurden aber erst 2012 entwickelt. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass ein Produkt auch etwas Zeit benötigt um sich im Markt zu etablieren, dann fragt man sich wie der Bundeselternrat so schnell eine Forderung stellen konnte.

 

Fakt bleibt, das auf den Verpackungen von eZigaretten seit 2011 bereits häufig freiwillig eine Ü18 Angabe gemacht wurde. Hier wird eine erbärmlich späte Leistung von Politikern als Erfolg für Verbände und Einrichtungen gefeiert. Nur ist dies leider keinen nennenswerte Nachricht und Protest verkauft sich einfach besser.

 

 

 

 

 

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